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Motoröl nachfüllen

Motoröl ist nichts anderes als ein Verschleißteil. Die Menge des Öls nimmt je nach Betriebsdauer stetig ab. Schuld daran sind thermische und mechanische Effekte. Das Öl verdampft durch Hitze, zersetzt sich durch Oxidation oder altert durch Abnutzung der Additive. Mit unseren Tipps wissen Sie künftig, was zu tun ist und wann Sie Motoröl nachfüllen sollten.

Motoröl wird bei einem Auto nachgefüllt
Ohne das richtige Motoröl kommt kein Auto in Schwung

Füllen Sie das Öl nur bei abgeschaltetem Motor ein. Um den Füllstand korrekt zu ermitteln, sollte der Motor zuvor ein paar Minuten warmgelaufen sein und Betriebstemperatur erreicht haben. Außerdem muss das Auto ebenerdig geparkt sein.

Öffnen Sie dann die Motorhaube und ziehen Sie den Ölmessstab heraus. Meist lässt sich der Stab anhand eines gelben Ringes identifizieren. Wischen Sie den Stab mit einem Tuch ab und stecken Sie ihn erneut in den Motorblock. Im besten Fall sollte der Ölstand nun zwischen den zwei Markierungen liegen. Dann ist das Öllevel im Motor optimal.

Gehen Sie beim Nachfüllen langsam vor und fügen Sie nur kleine Mengen (0,5 l) hinzu. Testen Sie regelmäßig den Füllstand, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Damit überschreiten Sie den maximalen Füllstand des Motors nicht. Eine Überfüllung kann zu Schäden am Motor führen. Natürlich sollte auch nur Öl eingefüllt werden, welches den Herstellerangaben des Fahrzeugs entspricht.

Motoröl nachfüllen im Motorrad, Ölwechsel

Ein 2-Takt-Motor mit Gemischschmierung benötigt immer ausreichend Öl